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14.07.2021

Wetterphänomen sorgt für extreme Hitze in Nordamerika

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CYA GMBH

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Kanada und Teile der USA kämpfen mit extremen Temperaturen, die auf ein Wetterphänomen zurückzuführen sind.

In Kanada und an der Westküste der USA herrschen seit Wochen extrem hohe Temperaturen. Während in Kanada normalerweise gemäßigte Temperaturen herrschen, wurden Ende Juni nördlich von Vancouver 49,9 Grad Celsius gemessen - ein Höchstwert. Die Folge sind bereits hunderte Tote, meist ältere Menschen. Die Ursache für den Hitzestau ist ein seltenes Wetterphänomen.

Wetterphänomen für Hitzestau verantwortlich

Für die extrem hohen Temperaturen sorgt ein Hitzestau über Teilen des Kontinents. Experten sprechen von einer Hitze- oder Wärmekuppel. Dieses Phänomen entsteht durch eine zufällige Form des Jetstreams. Das sind Höhenwinde, die um die Erde kreisen und das Wetter global beeinflussen. Über der pazifischen Westküste des nordamerikanischen Kontinents bildet der Jetstream derzeit einen sogenannten Omega-Block. Diese Form des Windbandes wird so bezeichnet, weil sie an den griechischen Buchstaben Omega (Ω) erinnert. Das Hochdruckgebiet liegt genau in der Ausbuchtung und die Hitze kann nicht entweichen.

Hitzekuppeln könnten in Zukunft öfter auftreten

Experten zufolge kommt das Wetterphänomen, das zu so einer großen Hitzewelle führt, extrem selten vor. Sie rechnen aber damit, dass es aufgrund des Klimawandels öfter zu solchen Hitzeglocken kommen kann. Das Katastrophale ist die größtmögliche Sonneneinstrahlung und fehlende Niederschläge.

Foto: NASA/JPL-Caltech

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