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29.01.2021

Seltenes Wetterphänomen: ISS-Wissenschaftler erforschen „Blue Jets“

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Forscher auf der internationalen Raumstation ISS sind einem sehr seltenem Wetterphänomen auf der Spur: Blaue Blitze, die von der Erde aus nicht sichtbar sind.

Ein seltenes Wetterphänomen, das von der Erde aus nicht sichtbar ist, war für Wissenschaftler lange ein Rätsel: Die sogenannten „Blue Jets“ - blaue Blitze. Jetzt sind die Astronauten der internationalen Raumstation ISS dem Ursprung der elektrischen Ladungen auf der Spur.

Wissenschaftler finden Ursprung des Wetterphänomens

Wie die Forscher festgestellt haben, entstehen die „Blue Jets“ - wie die sichtbaren Blitze auch, in den Wolken. Sie reichen aber nicht von der Atmosphäre in Richtung Erde, sondern bewegen sich nach oben in die Stratosphäre. Sie sind schon seit Jahrzehnten bekannt, 2019 registrierten Geräte auf der ISS fünf blaue Blitze. Da die „Blue Jets“ äußerst selten auftreten und nur ganz kurz aufblinken, weiß man bislang nicht viel über das Phänomen.

Blaue Blitze könnten Einfluss auf Klimawandel haben

Die erwarteten Erkenntnisse sind auch von Bedeutung, weil die Wissenschaftler sogar vermuten, dass die blauen Blitze die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre beeinflussen könnten. Wenn sich das bestätigt, wären die Ergebnisse auch wichtig für die weitere Erforschung des Klimawandels.

Foto: ESA

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