top of page

15.12.2022

Schulunterricht: Landwirtschaftliche Themen verpflichtend?

Airfarm_logo_official_icon_only.png

GRUUNA.COM

Themen

Allgemein

partner4_edited.png

Eine repräsentative Umfrage hat ergeben, dass sich die Bundesbürger mehr landwirtschaftliche Themen im Schulunterricht und sogar eine Verpflichtung wünschen.

  • Laut Umfrage können sich Verbraucher mehr landwirtschaftliche Themen im Schulunterricht vorstellen

  • Ein Großteil der Befragten fordern sogar eine Verpflichtung

  • Unterschiedliche Präferenzen bei den Themen

  • Landwirtschaft an Schulen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich

In den Schulen wird zu wenig über die Landwirtschaft unterrichtet. Diese Auffassung haben 63 Prozent der Bundesbürger in der repräsentativen Umfrage zum „Image der deutschen Landwirtschaft“ geäußert. Die Online-Umfrage hat das pollytix Institut im Auftrag von i.m.a – information.medien.agrar durchgeführt. Es gibt zwar vereinzelt Unterricht zu landwirtschaftlichen Themen, dabei werde aber laut 64 Prozent der Befragten kein realistisches Bild vermittelt. 78 Prozent fordern, dass an den Schulen Themen der Landwirtschaft verpflichtend sind.

Die Teilnehmer der Umfrage wünschen sich als Top-Thema im Schulunterricht „Gesunde und ausgewogene Ernährung“ - 91 Prozent gaben das an. 88 Prozent fordern  „Umweltschutz und Artenvielfalt“,  85 Prozent können sich „Landwirtschaft und Klimawandel“ vorstellen.

Weitere Themen mit hoher Zustimmung

▪ Erneuerbare Energien (84 %)

▪ Auswirkungen der Globalisierung (82 %)

▪ Welternährung (78 %)

▪ Landwirtschaft in der Volkswirtschaft (77 %)

▪ Qualitätssicherung in der Lebensmittel-Produktionskette (77 %)

▪ Entwicklung moderner Produktionsmethoden (69 %)

Landwirtschaft im Schulunterricht: Unterschiede zwischen den Bundesländern

Für die Bildungspolitik und die Lehrpläne sind die Kultusministerien der Bundesländer zuständig. Dabei gibt es offenbar erhebliche Unterschiede. i.m.a. schließt das aus den Umfrageergebnissen. So ist der Wunsch nach landwirtschaftlichen Themen in Mecklenburg-Vorpommern mit 71 Prozent sehr hoch, während er mit 46 Prozent in Hamburg am geringsten ausfällt.

Foto: Judith Schmidhuber/StMELF

bottom of page