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10.09.2020

Regionalität: Bekommt Sachsen wieder einen eigenen Schlachtbetrieb?

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Regionalität: Bekommt Sachsen wieder einen eigenen Schlachtbetrieb?

In Sachsen soll wieder ein Schlachthof entstehen. Regionalität und Nachhaltigkeit soll dadurch gefördert werden.

2011 schloss der Chemnitzer Schlachthof Gausepohl. Seitdem hat Sachsen keinen eigenen Schlachtbetrieb mehr. Jetzt könnte wieder einer entstehen. Ein Hintergrund ist der Wunsch nach Regionalität und Nachhaltigkeit.

Gespräche laufen bereits

Wie das landwirtschaftliche Informationszentrum Proplanta berichtet, laufen bereits Gespräche über einen möglichst zentral gelegenen Standort. Tierwohl und geringer CO2-Ausstoß beim Transport sollen dabei im Mittelpunkt stehen. Zudem werde die Verzahnung zwischen den Landwirten als Erzeuger sowie Schlachtung und Weiterverarbeitung ins Auge gefasst.

Verbraucher wollen Regionalität

„Derzeit gibt es in Sachsen keinen einzigen Schlachthof. Das muss sich ändern, wenn wir eine echte sächsische Wertschöpfungskette wollen“, zitiert Proplanta den sächsischen Bauernpräsidenten Torsten Krawczyk. Die Corona-Pandemie habe nun viele Menschen dafür sensibilisiert, ihre Lebensmittel und insbesondere auch Fleischerzeugnisse regionaler einzukaufen. Der Skandal um Tönnies habe dies weiter befeuert, so Krawczyk.

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