Die Exportpreise für ukrainischen Weichweizen sind in der letzten Woche um 10-11 $/t gefallen, was hauptsächlich auf einen Anstieg der russischen Getreideexporte im Vorfeld der bevorstehenden Exportbeschränkungen zurückzuführen ist.

Die französischen Weichweizenverladungen außerhalb der Europäischen Union sind im Januar den zweiten Monat in Folge gesunken, da die Verladungen für China nach einer starken ersten Saisonhälfte zurückgingen. Die Weichweizenexporte außerhalb der EU und Großbritanniens betrugen im Januar 561.000 t. Das lag unter den 797.000 t, die im Dezember verzeichnet wurden, und unter dem Saisonhoch von 877.000 t im November. Das Volumen des letzten Monats markierte auch die niedrigsten Weichweizenverladungen außerhalb der EU für einen Januar seit 2016/17. Die Exporte nach China fielen auf 68.000 t oder ein einziges Schiff, nachdem das Land drei Monate in Folge das größte Zielland für französischen Weizen war. Algerien war im Januar mit 219.000 t der größte Importeur von französischem Weizen außerhalb der EU und bestätigte damit eine Erholung der Nachfrage nach minimalen Mengen im Oktober und September. Marokko war mit 94.000 t das zweitgrößte Zielland. Das USDA könnte heute die EU-Weizenexporte anpassen

Tendenz: stabil mit Kurskorrekturen