Die MATIF Maispreise haben sich von den Kursverlusten der Weizenpreise nicht beeindrucken lassen und stehen konstant für den Fronttermin bei 242,50 €/t. Aus der Schwarzmeerregion wurde ein Kauf von 400.000 t Mais aus China gemeldet für Januar/März 2022. Die Gerüchte um eine teilweise Verschiebung der chinesischen Nachfrage in die Ukraine könnten sich demnach bewahrheiten. Die Agentur Sovecon hat ihre Schätzung für die ukrainische Maisernte nochmals erhöht auf 40,4 Mio. t. Weitere Unterstützung sollten die steigenden Gaspreise bieten, welche die Kosten für Düngemittel weiter ansteigen lassen. Global herrscht weiterhin Unsicherheit über die Erträge in Brasilien. Die Gefahr der saisonal auftretenden La Nina ist noch nicht gebannt.