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03.07.2021

Landmaschinen: Verband warnt vor Preisanstiegen

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Die Kosten für Landmaschinen könnten ansteigen. Grund dafür sind laut Dachverband der Europäischen Landmaschinenindustrie explodierende Rohstoffpreise.

Der Dachverband der Europäischen Landmaschinenindustrie (CEMA) warnt vor höheren Preisen für Landmaschinen aufgrund steigender Rohstoffpreise. Das berichtet das landwirtschaftliche Informationszentrum Proplanta.

Inflation könnte auch in Europa steigen

Laut dem „CEMA Business Barometer“ des Dachverbandes für Juni ist die Inflation seit März dieses Jahres in allen Industrieländern stark gestiegen. In den USA habe sie im April mit 4,2 Prozent den höchsten Jahrestrend seit 2008 erreicht, so Proplanta unter Berufung auf den Bericht des Verbandes. In Europa hat der Preisanstieg zwar das US-Tempo noch nicht erreicht, es sei aber laut CEMA ein Risiko zu erkennen. Der Dachverband beruft sich dabei auf Daten des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat)

Rohstoffe für Produktion von Landmaschinen teurer

Die höheren Energiepreise würden sich zwangsläufig in den Produktionskosten und den Verbraucherpreisen niederschlagen, so der Dachverband. Neben den höheren Energiekosten nehme der Anstieg der Rohstoffpreise für die Branche allmählich problematische Ausmaße an, zitiert Proplanta die CEMA. Betroffen seien alle Rohstoffe, die für die Herstellung landwirtschaftlicher Geräte unverzichtbar sind. Dies gelte insbesondere für Stahl, dessen Preis sich in einem Jahr mehr als verdoppelt habe. Dieser mache 30 bis 40 Prozent der durchschnittlichen Produktionskosten aus. Auch Kunststoffe, Aluminium, Kupfer sowie Naturkautschuk seien von Preiserhöhungen betroffen.

Foto: josealbafotos/pixabay.com (Symbolbild)

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