Viele Pflanzenkrankheiten können nicht geheilt werden, dennoch gibt es eine Lösung. Durch Studien und Techniken, die von TERRASHARP entwickelt wurden, können Pflanzenkrankheiten identifiziert werden. Hier erfahren Sie, wie Sie Pflanzenkrankheiten besiegen können, bevor sie das ganze Ackerland befallen.

Nehmen wir den Fall von Grapevine. Die Weinrebe ist eine der ältesten Kulturpflanzen Europas, die schon vor über 10.000 Jahren von den Menschen auf der ganzen Welt genutzt wurde. Die Rebe stammt aus dem geografischen Gebiet, das heute der Schwarzmeerregion Georgiens entspricht. Es wird erzählt, dass die Römer Weinreben anpflanzten, um die Legionen im Kampf mit Wein zu versorgen.

Diese Kulturpflanze muss sich seit kurzem gegen Krankheitserreger aus außereuropäischen Regionen zur Wehr setzen. Krankheitserreger, die sein Überleben bedroht haben. Die Reblaus ist unter den Pflanzenkrankheiten diejenige, die die Rebe am heftigsten angreift.

Heute werden viele der Krankheiten, die die Rebe befallen, durch spezielle Pflanzenschutzmittel verhindert oder geheilt. Doch für manche gibt es immer noch keine Heilung. Zu den wichtigsten Fällen für die produktiven Reduzierungen, die diese Erreger dem Anbau auferlegen, gehören:

• Goldene Flaveszenz

• Esca-Krankheit

Das erste ist ein Phytoplasma, ein Erreger, der im Gefäßsystem von Pflanzen lebt. Flavescence dorée wird durch ein Insekt namens Scaphoideus titanus übertragen. Ist die Pflanze erst einmal erkrankt, ist sie in wenigen Jahren dem Untergang geweiht.

Bis heute gibt es keine heilenden Produkte. Der Erreger kann nur durch diesen Prozess bekämpft werden:

• Kampf gegen das Vektorinsekt

• Anlagen lokalisieren

• Kranke Pflanzen entfernen

• Fortfahren mit dem Brennen

Trotz dieser Maßnahmen und der zahlreichen Kontrollen, die auf staatlicher Ebene von den verschiedenen EU-Mitgliedern durchgeführt werden, breitet sich die Krankheit weiter aus.

Stattdessen ist die Esca-Krankheit eine der komplexeren Pflanzenkrankheiten. Diese Krankheit wird durch ein Zusammenspiel von unzähligen Pilzorganismen gespeist. Es sind etwa 200 Pilzorganismen bekannt, aber man geht davon aus, dass sie nur einen Bruchteil der tatsächlich vorhandenen darstellen.

Die Pilzorganismen greifen die Rebe an, indem sie das Holz zersetzen und Giftstoffe in das Gefäßsystem der Pflanze freisetzen. Aus diesem Grund haben die Blätter der Pflanze die sogenannte Tigratur.

Durch den Befall mit dem Mal dell'Esca neigen die Pflanzen auf Dauer zum Absterben. Auch in diesem Fall gibt es keine kurativen, sondern nur präventive Produkte. Einige Forschungseinrichtungen führen Kampagnen durch, die darauf abzielen, die kranken Teile des Stammes zu entfernen, um die Pflanze zu sanieren. Die ersten Ergebnisse scheinen vielversprechend zu sein.

Wie können Pflanzenkrankheiten identifiziert werden?

Im nächsten Artikel gehen wir im Detail darauf ein, wie Sie aktiv werden können. Bleiben Sie dran!

TerraSharp Team