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18.11.2021

Inversion: Wie entsteht sie und welche Folgen hat das Wetterphänomen?

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Inversion: Wie entsteht sie und welche Folgen hat das Wetterphänomen?

Das Wetterphänomen entsteht in klaren Herbst- und Winternächten.

Anfang bis Mitte November herrschte in Teilen Deutschlands ein häufiges Wetterphänomen: Die sogenannte Inversionswetterlage. Unter einer Inversion versteht man laut Deutschem Wetterdienst (DWD) die Umkehr der Temperaturen in Bezug auf tiefere und höhere Lagen. Auf Bergen und Hügeln ist es in diesem Fall wärmer als in Tallagen. Normalerweise ist es umgekehrt. 

So entsteht eine Inversion

Wie der DWD auf seiner Internetseite erklärt, gibt es verschiedene Arten von Inversionen. Die häufigste Art von Inversion sei die Boden- oder Strahlungsinversion, die meistens in der kalten Jahreszeit in klaren Nächten entsteht. Der Boden strahlt dabei warme Infrarotstrahlen ins All ab. Wenn es nicht bewölkt ist werden die Strahlen nicht blockiert, die Erdoberfläche kühlt ab. Da kalte Luft schwerer als warme ist, bleibt sie am Boden liegen. Die obere Luftschicht kühlt weniger ab. Dadurch wird der Austausch und die Durchmischung mit der darüber liegenden Warmluft unterbunden.

Wetterphänomen begünstigt Smog

Da sich die Luftmassen nicht durchmischen, ist bei einer Inversionswetterlage auch die Smoggefahr größer - vor allem in industriellen Ballungsgebieten. So kann sich laut DWD die Luft innerhalb der Inversionsschicht mit Schadstoffen anreichern.

Foto: DeltaWorks/pixabay.com (Symbolbild)

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