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03.02.2022

Gesunder Boden: Wichtig für Klima und Welternährung

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CYA GMBH

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Gesunde Böden sind sowohl für das Klima als auch für die Eindämmung des Welthungers von enormer Bedeutung. Zu dem Ergebnis kamen die Teilnehmer des Global Forum for Food and Agriculture.

Beim Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) stand in diesem Jahr die Rolle von Böden zur Bewältigung der globalen Herausforderungen unserer Zeit im Mittelpunkt. Das Fazit der 80 Agrarministerinnen und -minister sowie Vertretern von internationalen Organisationen: Gesunde Böden sind der Schlüssel zu ausreichend sicheren und gesunden Lebensmitteln, zur Anpassung an den Klimawandel und zum Erhalt der biologischen Vielfalt.

Özdemir: „Boden unter Druck“

„Ein gesunder Boden ist unser Verbündeter im Kampf gegen den Hunger in der Welt, die Klimakrise und das Artensterben“, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir. Aber er stehe unter Druck: Flächenversiegelung und Bodendegradation setzten ihm zu. „Essentiell für Bäuerinnen und Bauern weltweit ist außerdem, dass sie auch Zugang zu Land haben und Böden langfristig bewirtschaften können“, so der Bundesminister. Er fordert, sofort zu handeln. Dazu gehöre Bodendegeneration einzudämmen und gesunde Böden wiederherzustellen. Mit Blick auf den Klimawandel hob Özdemir den Boden als Kohlenstoffspeicher hervor.

Gesunde Böden: GFFA-Teilnehmer einigen sich auf Maßnahmen

Unter anderem einigten sich die Experten darauf, dass die Bodenbelastung bei der Bearbeitung geringer werden müsse und durch nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken Humus erhalten und aufgebaut werden könne. Des Weiteren sind sich die Teilnehmer des GFFA einig, dass gerade durch Ökolandbau die Bodendiversität erhalten bleibe, die wiederum für die Bodengesundheit sei. Auch der faire Zugang zu landwirtschaftlichen Flächen solle verbessert werden.

Weitere Informationen zu den beim GFFA vereinbarten Maßnahmen erhalten Sie auf der Internetseite des Bundeslandwirtschaftsministeriums.

Foto: JpLenio/pixabay.com (Symbolbild)

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