28.09.2021
Export von Bruteiern / Eintagsküken in die Russische Föderation
BUNDESAMT FÜR VERBRAUCHERSCHUTZ UND LEBENSMITTELSICHERHEIT
Themen
Geflügel Markt Viehhaltung
Nach Abschluss der Abfrage bezüglich des Interesses am Export von Bruteiern / Eintagsküken in die Russische Föderation hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Anfang Juli 2021 Dokumente von 153 Betrieben an den russischen Veterinärdienst (Rosselchosnadsor) übermittelt.
Rosselchosnadsor teilt in diesem Zusammenhang folgendes auf seiner Webseite mit:
Ab dem 12. August 2021 konnten Lieferungen von Bruteiern und Eintagsküken von Enten aus zwei deutschen Betrieben, die sich in einem von der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) freien deutschen Landkreis befinden, wiederaufgenommen werden.
Ab dem 27. August 2021 konnten Lieferungen von Bruteiern und Eintagsküken nach Russland aus 30 Betrieben, die in Gebieten liegen, die frei von HPAI sind, wiederaufgenommen werden. Die Entscheidung wurde auf der Grundlage einer Analyse der von der zuständigen Behörde in Deutschland erhaltenen Unterlagen getroffen.
Ab dem 17. September 2021 sind Lieferungen von Bruteiern und Eintagsküken nach Russland aus acht Geflügelfarmen in HPAI-freien Gebieten wieder zugelassen.
Quelle: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)