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15.05.2020

Erste Gelbrostnester im Weizen und Triticale

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N.U. AGRAR GMBH - ALLGEMEIN

Themen

Fungizid

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Im Rheinland aber auch in Sachsen-Anhalt treten bislang vereinzelt die typischen Gelbrostnester vorwiegend im Triticale, aber auch in Weizen und Winterdurum auf. Davon sind auch Sorten betroffen, die wie KWS Talent als wenig anfällig eingestuft werden. Bitte kontrollieren Sie die Bestände vor allem im Bereich von Windschutzstreifen bzw. Waldschatten.

Die Stoppwirkung Prothioconazolhaltiger Mittel ist zu schwach. Wenigstens 100 g/ha Tebuconazol (0,4 l/ha Folicur) oder 30 g/ha Metconazol (0,5 l/ha Caramba) zumischen. 60 g/ha Epoxiconazol erfordern Temperaturen über 15 °C. Carboxamide (Bixafen, Fluxapyroxad, Solatenol) wirken vorwiegend protektiv gegen Roste. Morpholine bzw. Spiroketamine (Fenpropimorph, Spiroxamine) verstärken die Wirkung der Azole.

Fungizide mit Rostwirkung (Beispiele)

0,8 l/ha  Folicur

  • Stoppwirkung - Roste, F.ssp

0,7 l/ha Caramba      

  • Stoppwirkung - Roste, F.ssp

1,5 l/ha Osiris

  • Stoppwirkung Roste, DTR, F.ssp

1,2 l/ha Skyway         

  • Stopp und Protektiv - Roste, S. tritici, DTR, F. ssp.

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