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08.07.2020

Elverfeldt: CO2-Honorierung des Waldes muss kommen

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FAMILIENBETRIEBE LAND UND FORST

Themen

Politik Wald

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Weltenergierat bestätigt Bedeutung des Waldes zur Erreichung der Klimaziele

Die Familienbetriebe Land und Forst sehen sich in ihrer Forderung nach einer Honorierung der Klimaschutzleistung des Waldes durch eine Stellungnahme des Weltenergierats bestätigt, wonach die von Unternehmen und Behörden getragene Organisation negative Emissionstechnologien für unabdingbar hält, um die Pariser Klimaziele zu erreichen.

"Der Weltenergierat stellt fest, dass die ambitioniertesten nationalen Klimapläne derzeit nur Maßnahmen zur Vermeidung von Emissionen umfassen. Der Abbau von umweltschädlichen Gasen durch Senken - wie es auch das Pariser Abkommen vorsieht - sei dagegen noch kaum ein Thema. Die derzeit günstigste Technologie negativer Emissionstechnologien ist laut Bericht die Aufforstung von Wäldern mit rund 5 bis 50 US-Dollar pro Tonne CO2. Das muss nun gezielt gefördert werden", erklärt Max v. Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst.

„Der deutsche Wald speichert jedes Jahr rund 8 Tonnen CO2 pro Hektar. Die dramatische Situation im Wald führt jedoch dazu, dass viele Waldeigentümer ihren Wald künftig nicht mehr pflegen und bewirtschaften können. Daher ist es im Interesse des Klimaschutzes, die Klimaschutzleistung des Waldes zu vergüten und damit den Aufbau und Erhalt klimastabiler Wälder zu stärken“, so Elverfeldt.

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