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07.12.2022

Einfluss auf die Erde: Weltraum-Wetter wird erforscht

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Forscher arbeiten an Modellen, die das Wetter im Weltraum in Echtzeit darstellen können - ein Schutz für die Erde.

  • Leibniz-Institut in Kühlungsborn am Forschungsprojekt beteiligt

  • Störungen aus dem Weltraum können Auswirkungen auf das Leben auf der Erde haben

  • Wissenschaftler erstellen Modelle

In einem von der EU geförderten Projekt erforschen Wissenschaftler das Wetter im Weltraum. Ziel ist, durch die Erkenntnisse eventuelle Einflüsse auf das Leben auf der Erde präziser voraussagen zu können. Störungen können Technik, wie GPS, den Funkverkehr und sogar Stromnetze lahmlegen. Beteiligt ist auch das Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik in Kühlungsborn in Mecklenburg-Vorpommern. 

Wetter im Weltraum: Forscher erstellen Modelle

Die Forscher werden im Verbundprojekt zwei Jahre lang an neuen Modellen basteln, um wandernde Störungen in der Atmosphäre besser prognostizieren zu können. „Diese Störungen werden entweder durch solaren Antrieb oder durch Wetterphänomene in der unteren Atmosphäre hervorgerufen. Sie wirken sich direkt auf die Ausbreitung hochfrequenter Radiowellen in der Ionosphäre aus“, sagt Studien-Leiter Dr. Sivakandan Mani. Die Störungen werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst, wie von geomagnetischen Störungen und der Dynamik in der Atmosphäre. „Wenn wir die Entstehung und Ausbreitung dieser Variablen besser verstehen, können wir frühzeitige Vorhersagen und Warnungen treffen“, erklärt Dr. Mani. Am Ende sollen Vorhersagen in Echtzeit möglich sein.

Leibniz-Institut weltweit vernetzt

Das Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik an der Universität Rostock (IAP) erforscht die Physik der Mesosphäre und unteren Thermosphäre und ist durch nationale und internationale Kooperationen weltweit vernetzt. Es hat seinen Hauptsitz in Kühlungsborn, betreibt eine Außenstelle in Juliusruh und beteiligt sich maßgeblich am Alomar-Observatorium in Nordnorwegen. Etwa 70 Personen sind am Institut beschäftigt, das es inzwischen seit 30 Jahren gibt.

Foto: Piro4D/Pixabay.com

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