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14.12.2021

Coceral erwartet höhere Rapsernte 2022

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KS AGRAR

Themen

Ackerbau

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Der MATIF Rapsfuture für Februar 2022 hat mit der Marke von 720 €/t seinen nächsten Widerstand gefunden. Im Zuge des USDA-Reports vom vergangenen Donnerstag wurden die weltweiten Rapsendbestände leicht höher angesetzt, was die Futures jedoch nicht an weiteren Gewinnen hinderte. Ein Grund könnte sein, dass die Sojabohnenendbestände in den USA und auch global entgegen der Erwartungen etwas niedriger geschätzt wurden. Die EU-Rapsproduktion wurde für 2021/22 vom USDA auf 18,34 Mio. t erhöht (+0,15 Mio. t). Die kanadische Canola-Ernte wurde hingegen erneut reduziert um 0,40 Mio. t auf nun 12,60 Mio. t. Der Preis für Rapsöl FOB Hamburg steht wieder über 1700 €/t. Daher bleibt die Verarbeitungsmarge trotz der Rapspreise auf Rekordniveau attraktiv. Die Coceral schätzt die EU-Rapsproduktion für 2021/22 auf 18,39 Mio. t (+1 Mio. t zum Vorjahr), was sich mit der Schätzung des USDA deckt. Für Deutschland wird eine Produktion von 3,64 Mio. t (VJ: 3,51 Mio. t) erwartet. Frankreich sollte gemäß Coceral 3,73 Mio. t (VJ: 3,30 Mio. t) Rapssaat ernten.

 

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