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24.03.2021

Brandenburg setzt auf Solaranlagen auf Freiflächen

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CYA GMBH

Themen

Nachhaltige Landwirtschaft Allgemein

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Handlungsempfehlungen des Agrar- und Umweltministeriums Brandenburg soll den Bau von Solaranlagen auf Freiflächen in geregelte Bahnen leiten.

Energie aus der Kraft der Sonne gilt als wichtiges Instrument, um den Klimawandel einzudämmen, im besten Fall zu stoppen. Um die Klimaziele der Bundesregierung voran zu treiben, hat das Agrarministerium Brandenburg eine Handlungsempfehlung für den ressourcenschonenden Bau von Freiflächen-Solaranlagen veröffentlicht. Damit sollen Kommunen bei ihren Entscheidungen und Planungen unterstützt werden. Das Ministerium ist auch für Umwelt- und Klimaschutz zuständig. Laut Agrarminister Axel Vogel dienen die Empfehlungen dazu, die verstärkte Solarenergienutzung in einen geordneten Rahmen zu bringen. Sie sind nicht rechtlich bindend.

Umwelt, Natur und Landwirtschaft im Einklang

Der Arbeitsleitfaden nimmt den Ansiedlungsdruck von Investoren in den Blick, insbesondere die Belange von Umwelt, Natur und Landwirtschaft. „Städten und Gemeinden wird erleichtert, notwendige Abwägungsentscheidungen zu treffen“, so Jens Graf, Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds Brandenburg.

Teil der Energiestrategie in Brandenburg

Neben dezentralen Lösungen für Solaranlagen auf Dächern und an Hauswänden werden zunehmend Projekte für die Installation von Photovoltaikanlagen auf Freiflächen entwickelt. Die teils mehrere hundert Hektar großen Anlagen, vorwiegend auf bisherigen Ackerstandorten, erzeugen große Mengen Solarstrom und sind damit wichtige Bausteine der Energiestrategie in Brandenburg.

Die Handlungsempfehlung kann auf der Internetseite des Landwirtschaftsministeriums als PDF abgerufen werden.

Foto: Stux/pixabay.com (Symbolbild)

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