Das DLG-Merkblatt stellt Planungsansätze anhand der Struktur der Betriebszweiganalyse vor.

Landwirtschaftliche Betriebe sehen sich oft mit dem Problem konfrontiert zu bestimmen, welche Kosten je Produktionseinheit in der Planung als variabel anzusehen sind und deshalb nicht unkritisch aus der Betriebszweiganalyse übernommen werden können. Um die Planung zu erleichtern, hat die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) ein Merkblatt aufgelegt: „Wie plane ich in der Praxis richtig mit der Struktur der Betriebszweiganalyse (BZA)?“

DLG-Merkblatt baut auf BZA auf

Das DLG-Merkblatt soll eine methodische Herangehensweise für die richtige Nutzung der in der BZA gewonnenen Daten für Planungszwecke sein. Die Fachpublikation baut inhaltlich auf der verbreiteten Vertrautheit mit der Betriebszweigabrechnung auf. Sie nutzt die bekannte Gliederung der Leistungen und Kosten, um Hinweise zur sinnvollen und korrekten Durchführung von Planungsrechnungen zu geben.

Wichtige Fragestellungen berücksichtigt

Bedeutend sind vor allem die Grenzkostenbetrachtungen für den Planungsanlass und wie diese umgesetzt werden sollen. Anhand von praktischen Beispielen werden Fragen beantwortet. Typische Fragestellungen sind zum Beispiel die Kalkulation einer Flächenzupacht im Ackerbau die Erweiterung der Milchviehhaltung.

Das Merkblatt steht auf der Internetseite der DLG zum kostenlosen Download bereit.