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08.07.2020

Aktionsbündnis Forum Natur fordert Umweltministerkonferenz wiederholt zum Dialog auf

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FAMILIENBETRIEBE LAND UND FORST

Themen

Politik Gesellschaft Naturschutz Artenvielfalt

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„Leider sind die Umweltministerinnen und Umweltminister unserer Aufforderung, an der Verbändeanhörung im Vorfeld der Umweltministerkonferenz teilnehmen zu können, nicht nachgekommen. Es ist unverständlich, dass uns Landwirten, Waldbauern, Landeigentümern, Jägern, Fischern, Anglern, Pferdesportlern und Züchtern der Dialog so offenkundig verweigert wird. Wenn nach Auffassung der UMK nur die Agrarminister für unsere Anliegen zuständig sind, sollte sie den Agrarministern konsequenterweise die Federführung bei Fragen der Landnutzung überlassen“, so der Vorsitzende des Aktionsbündnis Forum Natur (AFN) Max v. Elverfeldt. Die im Aktionsbündnis organisierten Landnutzerverbände hatten Mitte Juni in einem Offenen Brief ihr Unverständnis darüber bekundet, dass die Landnutzer bei den Verbändeanhörungen zur UMK außen vor bleiben sollen, während Umweltverbände regelmäßig zur Agrarministerkonferenz eingeladen werden.

„Die wichtigen Diskussionen über die Zukunft und Ausgestaltung der Agrar- und Umweltpolitik können wir nur im Dialog führen. Wir müssen das Lagerdenken überwinden und uns gemeinsam den Herausforderungen des Klima- und Artenschutzes stellen. Wir sollten über gemeinsame Ziele sprechen und darauf aufbauend passgenaue und praxistaugliche Maßnahmen entwickeln, die eine breite gesellschaftliche Akzeptanz finden. Wir sind nach wie vor zu diesem Dialog bereit“, erklärt Elverfeldt.

Das Aktionsbündnis Forum Natur vertritt mit den in ihm zusammengeschlossenen Verbänden rund 6 Millionen Menschen im ländlichen Raum. Gemeinsam setzen sich die Verbände für eine stärkere Wahrnehmung des ländlichen Raumes durch Gesellschaft und Politik ein. Sie vertreten die Interessen der dort lebenden und arbeitenden Menschen, die als Eigentümer, Pächter oder Bewirtschafter die Natur erhalten und die Zukunft gestalten.

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