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07.10.2020

Afrikanische Schweinepest: Drei neue Fälle bestätigt

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Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat in Brandenburg inzwischen 49 Fälle der Afrikanischen Schweinepest bestätigt.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) bestätigte drei weitere Fälle der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen in Brandenburg. Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) hat in Proben die Seuche bei den Tieren nachgewiesen. Damit sind nun 49 Fälle bestätigt. Die Fundorte liegen innerhalb des ersten Kerngebiets. Hausschweinbestände sind laut BMEL nach wie vor nicht betroffen.

Jäger sind gefordert

Laut FLI ruft auf seiner Internetseite insbesondere die Jägerschaft dazu auf, verendetes Schwarzwild den zuständigen Behörden zu melden und geeignete Proben - Blut Lymphknoten, Milz oder Lunge - amtlich abzuklären. Mehr Informationen dazu hat das Institut zusammen mit dem Deutschen Jagdverband (DJV) in einem Merkblatt veröffentlicht. Dieses steht auf der Internetseite des FLI zum Download zur Verfügung.

Austausch über Afrikanische Schweinepest

Um Informationen über die europaweite Ausbreitung zu bündeln, informiert das Bundeslandwirtschaftsministerium fortlaufend die Europäische Union (EU), die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) sowie die Handelspartner über neue ASP-Fälle in Deutschland. Nachdem am 10. September ein erster Fall von ASP bei einem Wildschwein in der Region bestätigt wurde, waren weitere Fälle bei Wildschweinen erwartet worden. Die ASP wird sehr leicht über Körperflüssigkeiten von Wildschwein zu Wildschwein übertragen. Für den Menschen ist die Seuche ungefährlich.

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